Donnerstag, 25. April 2019

Frühlingszeit ist Fohlenzeit - mit und ohne negative Emotionen

 

Bereits die Kleinen kommen auf die Welt und tragen ihre Themen. Es ist für uns kaum zu glauben, dass ein drei Tage altes Fohlen neben den positiven Eigenschaften/ Emotionen bereits auch eingeschlossene negative Emotionen haben kann. Es ist noch nicht richtig angekommen und die Themen sind aktiv. 

Die Klassifizierung, Bewertung der Emotionen nach positiven und negativen Gesichtspunkten ist eine Vorgehensweise des Verstandes von uns Menschen. Emotionen, positiv wie negativ, bestimmen allerdings das Wohlgefühl, Verhalten und die Gesundheit von Mensch und Tier, so auch das Leben eines Fohlens. Neben den notwendigen Erfahrungen – auch negative Erlebnisse eines Fohlens - ist es wichtig, den Blick darauf zu richten, damit sich Emotionen nicht festsetzen, einschließen und zu gesundheitlichen und verhaltensauffälligen Themen werden, die ihm und uns Besitzern die Partnerschaft erschweren.

In meiner Tätigkeit als Kinesiologin habe ich verschiedene Bereiche kennengelernt, aus denen diese Emotionen kommen können.

Die Stute


Sie überträgt gemäß ihrer Erfahrungen Emotionen auf ihr Fohlen. Bereits im Leib der Stute werden diese Emotionen manifestiert. Diese Weitergabe der Emotionen an das Fohlen ist von vielen Faktoren abhängig. Der Charakter der Stute bestimmt maßgeblich die Weitergabe an das Fohlen. Diese weitergegebenen negativen Emotionen bestimmen wiederum den Charakter des Fohlens und seinen weiteren Lebensweg - Ausbildung, Beziehung zu den Menschen, Sozialisation in der Herde etc. .  
Um es als Pferdebesitzer einfacher zu haben, empfehle ich Stute und Fohlen hinsichtlich ihrer eingeschlossenen Emotionen untersuchen zu lassen. 

Gerade in der Zucht halte ich diese Emotionspflege für sehr wertvoll, um Pferde mit einem  persönlichen Profil - energetischem Gleichgewicht zu züchten. Pferde, die energetisch im Gleichgewicht sind, haben ein strahlendes Exterieur, eine höhere Leistungsbereitschaft und einen inneren Frieden.


Die Persönlichkeit
Jedes Fohlen hat seine individuelle Persönlichkeit. Seine persönliche Entwicklung bringt eigene Themen auf die Welt, die sich in eingeschlossenen Emotionen zeigen. Es sind Emotionen, aufgrund seiner Erfahrungen in diesem Leben, die durch das Fohlen selbst kreiert werden und sich manifestieren.


Die Seele

Unsere Tiere haben eine Seele und diese durchläuft, wie bei uns Menschen, verschiedene Zyklen der Entwicklung. Für ein Fohlen bedeutet dies, dass durchaus Themen aus anderen vorangegangenen Leben wieder mit in dieses Leben kommen, um endlich aufgelöst, behandelt zu werden. 

Wir begeben uns natürlich mit diesem Thema in den Bereich der Wiedergeburt, Reinkarnation, des Glaubens und da gehen bekanntlich die Meinungen auseinander. Viele Tiere, wie auch Menschen, die ich behandle, haben, hatten eingeschlossene Emotionen  aus anderen Seelenleben und haben nach der Behandlung enorme körperliche Verbesserungen, Erleichterungen, Verhaltensänderungen, Frieden und Lebensfreude gezeigt. sodass ich es für mich als meine Wahrheit anerkannt habe und lebe. Die Seele kommt nicht nur einmal auf die Erde, sondern viele Male. Wenn du als mein Leser anderer Meinung bist, ist das völlig legitim. Jeder Mensch und jedes Tier darf seine eigene Wahrheit haben. Ich kann dir von meinen Erfahrungen berichten.  


Beispiele aus der Praxis:


Fohlen, die bereits krank und schwach auf die Welt kommen, tragen ihren "Rucksack", je nachdem mit viel oder wenig Gepäck. Ist der Rucksack zu schwer, will das Fohlen diese Welt wieder verlassen. Ich habe geholfen, diesen Rucksack leichter zu machen und viele negative Emotionen behandelt. Das Fohlen konnte sanft und friedvoll diese Welt wieder verlassen und ggf. im nächsten Leben besser starten.
Fohlen übernehmen durchaus genau die gleichen Emotionen von anderen Pferden in der Herde. Diese Pferde stehen in einer engen Verbindung zum Fohlen. Die Fohlen lernen und verhalten sich dem entsprechend. Eine regelmäßige Emotionsanalyse hilft die Themen zu erkennen und zu sehen, ob sie dem Fohlen nützen und sein Leben negativ beeinflussen.

Weiteres Beispiel: Fohlen, drei Tage auf dieser Erde und trägt eine geringe Selbstachtung im Magen/ Milz und eine Schwäche in den Nieren/ Blase. Einen Tag darauf zeigen sich bereits Emotionen der Minderwertigkeit in den Drüsen/ Geschlechtsorganen. Den nächsten Tag die absolut gleichen Emotionen wie seine Mutter „innerer Konflikt“ in den Nieren/Blase. Alle Emotionen wurden bei Stute und Fohlen behandelt. Danach war Ruhe. Der kleine Hengst erhielt den Namen „Leben“ in Arabisch „Al Hajad“. Und er lebt……..

Dies sind nur drei Beispiele aus den ersten Tagen eines Fohlens.


Ich empfehle Euch diese Emotionen prüfen zu lassen, damit Eure Fohlen mit Lebensfreude in die Welt starten können und wichtig: diese behalten. Je mehr Freude gibt es für Mensch und Tier.
Was den Fohlen in den ersten Tagen widerfährt, trifft auf uns Menschen in gleicher Weise zu. Achtet auf Eure Emotionen.

Wie immer mit den Herzen für Mensch und Tier unterwegs Bettina Gebel