Bereits
die Kleinen kommen auf die Welt und tragen ihre Themen. Es ist für
uns kaum zu glauben, dass ein drei Tage altes Fohlen neben den
positiven Eigenschaften/ Emotionen bereits auch eingeschlossene
negative Emotionen haben kann. Es ist noch nicht richtig angekommen
und die Themen sind aktiv.
Die
Klassifizierung, Bewertung der Emotionen nach positiven und negativen
Gesichtspunkten ist eine Vorgehensweise des Verstandes von uns
Menschen. Emotionen, positiv wie negativ, bestimmen allerdings das
Wohlgefühl, Verhalten und die Gesundheit von Mensch und Tier, so
auch das Leben eines Fohlens. Neben den notwendigen Erfahrungen –
auch negative Erlebnisse eines Fohlens - ist es wichtig, den Blick
darauf zu richten, damit sich Emotionen nicht festsetzen,
einschließen und zu gesundheitlichen und verhaltensauffälligen
Themen werden, die ihm und uns Besitzern die Partnerschaft
erschweren.
In
meiner Tätigkeit als Kinesiologin habe ich verschiedene Bereiche
kennengelernt, aus denen diese Emotionen kommen können.
Die
Stute
Sie
überträgt gemäß ihrer Erfahrungen Emotionen auf ihr Fohlen.
Bereits im Leib der Stute werden diese Emotionen manifestiert. Diese
Weitergabe der Emotionen an das Fohlen ist von vielen Faktoren
abhängig. Der Charakter der Stute bestimmt maßgeblich die
Weitergabe an das Fohlen. Diese weitergegebenen negativen Emotionen
bestimmen wiederum den Charakter des Fohlens und seinen weiteren
Lebensweg - Ausbildung, Beziehung zu den Menschen, Sozialisation in
der Herde etc. .
Um
es als Pferdebesitzer einfacher zu haben, empfehle ich Stute und
Fohlen hinsichtlich ihrer eingeschlossenen Emotionen untersuchen zu
lassen.
Gerade
in der Zucht halte ich diese Emotionspflege für sehr wertvoll, um
Pferde mit einem persönlichen Profil - energetischem
Gleichgewicht zu züchten. Pferde, die energetisch im Gleichgewicht
sind, haben ein strahlendes Exterieur, eine höhere
Leistungsbereitschaft und einen inneren Frieden.
Die
Persönlichkeit
Jedes
Fohlen hat seine individuelle Persönlichkeit. Seine persönliche
Entwicklung bringt eigene Themen auf die Welt, die sich in
eingeschlossenen Emotionen zeigen. Es sind Emotionen, aufgrund seiner
Erfahrungen in diesem Leben, die durch das Fohlen selbst kreiert
werden und sich manifestieren.
Die
Seele
Unsere
Tiere haben eine Seele und diese durchläuft, wie bei uns Menschen,
verschiedene Zyklen der Entwicklung. Für ein Fohlen bedeutet dies,
dass durchaus Themen aus anderen vorangegangenen Leben wieder mit in
dieses Leben kommen, um endlich aufgelöst, behandelt zu werden.
Wir
begeben uns natürlich mit diesem Thema in den Bereich der
Wiedergeburt, Reinkarnation, des Glaubens und da gehen bekanntlich
die Meinungen auseinander. Viele Tiere, wie auch Menschen, die ich
behandle, haben, hatten eingeschlossene Emotionen aus anderen
Seelenleben und haben nach der Behandlung enorme körperliche
Verbesserungen, Erleichterungen, Verhaltensänderungen, Frieden und
Lebensfreude gezeigt. sodass ich es für mich als meine Wahrheit
anerkannt habe und lebe. Die Seele kommt nicht nur einmal auf die
Erde, sondern viele Male. Wenn
du als mein Leser anderer Meinung bist, ist das völlig legitim.
Jeder Mensch und jedes Tier darf seine eigene Wahrheit haben. Ich
kann dir von meinen Erfahrungen berichten.
Beispiele
aus der Praxis:
Fohlen,
die bereits krank und schwach auf die Welt kommen, tragen ihren
"Rucksack", je nachdem mit viel oder wenig Gepäck. Ist der
Rucksack zu schwer, will das Fohlen diese Welt wieder verlassen. Ich
habe geholfen, diesen Rucksack leichter zu machen und viele negative
Emotionen behandelt. Das Fohlen konnte sanft und friedvoll diese Welt
wieder verlassen und ggf. im nächsten Leben besser starten.
Fohlen
übernehmen durchaus genau die gleichen Emotionen von anderen Pferden
in der Herde. Diese Pferde stehen in einer engen Verbindung zum
Fohlen. Die Fohlen lernen und verhalten sich dem entsprechend. Eine
regelmäßige Emotionsanalyse hilft die Themen zu erkennen und zu
sehen, ob sie dem Fohlen nützen und sein Leben negativ beeinflussen.Weiteres Beispiel: Fohlen, drei Tage auf dieser Erde und trägt eine geringe Selbstachtung im Magen/ Milz und eine Schwäche in den Nieren/ Blase. Einen Tag darauf zeigen sich bereits Emotionen der Minderwertigkeit in den Drüsen/ Geschlechtsorganen. Den nächsten Tag die absolut gleichen Emotionen wie seine Mutter „innerer Konflikt“ in den Nieren/Blase. Alle Emotionen wurden bei Stute und Fohlen behandelt. Danach war Ruhe. Der kleine Hengst erhielt den Namen „Leben“ in Arabisch „Al Hajad“. Und er lebt……..
Dies sind nur drei Beispiele aus den ersten Tagen eines Fohlens.
Ich
empfehle Euch diese Emotionen prüfen zu lassen, damit Eure Fohlen
mit Lebensfreude in die Welt starten können und wichtig: diese
behalten. Je mehr Freude gibt es für Mensch und Tier.
Was
den Fohlen in den ersten Tagen widerfährt, trifft auf uns Menschen
in gleicher Weise zu. Achtet auf Eure Emotionen.
Wie
immer mit den Herzen für Mensch und Tier unterwegs Bettina Gebel